Worum geht es?
Die Menschheit steht mit der Corona-Krise vor einer gewaltigen Herausforderung. Jeder Einzelne von uns.
Experten rechnen mit einer steigenden Zahl Corona-Erkrankter, wodurch unser Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenzen kommen könnte. Schon jetzt herrscht in Deutschland Pflegenotstand und dieser kann sich aufgrund der Corona-Krise verschärfen. Medizinisches und pflegerisches Fachpersonal, das hier zusätzlich unterstützen kann, ist daher gefragt.
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, müssen zusätzlich Maßnahmen ergriffen werden, um soziale Kontakte weitestgehend einzuschränken. Dazu gehören auch Quarantänen von potentiell infizierten Mitmenschen sowie die Empfehlung für Risikogruppen (ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen) zu Hause zu bleiben. All diese Mitbürgerinnen und Mitbürger stehen vor großen Herausforderungen im Alltag, bei denen sie dringend Hilfe benötigen: Einkaufen, Essen liefern, Medikamente abholen, mit dem Hund spazieren gehen, etc.
Gleichzeitig gibt es in der Gesellschaft viele Menschen, die helfen möchten: Freiwillige, die ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützen möchten, medizinisches oder pflegerisches Fachpersonal, das nicht mehr im Beruf arbeitet, aber zurückkehren möchte oder, das die Arbeitszeiten temporär aufstocken möchte.
Insbesondere, wenn die Krise beispielsweise verstärkt zu Personalengpässen in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen führt, ist es wichtig, diese Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Hilfesuchenden zu verbinden.
Mit “Wir wollen helfen – Wir brauchen Hilfe” führen wir Hilfesuchende und Hilfebietende zusammen:
- Wir verknüpfen medizinisches und pflegerisches Personal mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen.
- Wir verknüpfen Freiwillige und Ehrenamtliche mit Mitbürgern, die Unterstützung brauchen.
